Wir beschäftigen uns täglich mit Werbeartikeln, da stellt sich irgendwann nicht nur die Frage nach der Zukunft, sondern auch nach der Vergangenheit von Werbeartikeln. Wir haben einen Blick darauf geworfen, wie sich Werbeartikel entwickelt haben, besonders in Europa und was sie heute ausmacht. Folgen Sie uns auf unserer kleinen Zeitreise.
Die erste Frage, die wir uns gestellt haben, war: Was war der erste Werbeartikel? Die Frage ist hierbei tatsächlich, was man als Werbeartikel definiert. Wir schließen „Kostproben“ aus, obwohl das tatsächlich gemeinhin als „erste Werbeartikel“ gilt. So wie heute beim Bäcker oder an der Käsetheke ab und an, war es bei fahrenden Händlern im Mittelalter Gang und Gebe den Kunden einen Probierhappen zu reichen. Wir wollen Werbeartikel aber lieber auf Artikel beziehen, die das eigene Produkt oder Unternehmen mit einem nicht hausgemachten Medium bewerben: Egal ob Giveaway, Streuartikel oder Werbegeschenk. Dabei geht es natürlich um bedruckte Werbeartikel.
Der erste Werbeartikel der Welt
So kommen wir nach langer Erklärung zum notierten ersten Werbeartikel der Welt. Dieser stammt tatsächlich aus den USA und wurde 1789 zu den Präsidentschaftswahlen genutzt. Kein geringerer als der „Vater der Nation“, George Washington, hat zur ersten Präsidentschaftswahl der USA „Werbeknöpfe“ verteilt. Diese waren mit einem Schleifchen versehen und dem Konterfei und/oder dem Slogan Washingtons. Ein wichtiger Schritt in der Geschichte – nicht nur in der der Werbeartikel.
Seit diesem Zeitpunkt waren -gerade in den USA- Werbeartikel ein hin und wieder mal genutztes Medium. Der wirkliche Boom startete aber erst Ende des 19. Jahrhunderts. Einer der Pioniere war zu dieser Zeit Jasper Merk, ein Drucker aus Ohio. Er hatte 1886 einige Schultaschen für einen Schuhhändler produziert. Der Beginn der modernen Werbeartikelbranche.
Werbeartikel in Europa
Dass die Werbeartikel auch in Europa boomten passierte erst im frühen 20. Jahrhundert. Während sich in Metropolen bereits um 1900 die ersten Werbeartikelhändler niederließen, dauerte es bis in die 1950er/60er Jahre, dass Werbeartikel wirklich allgemein attraktiv wurden und die Werbeindustrie Fahrt aufnahm. Bereits damals waren in Europa Kugelschreiber, Schlüsselanhänger und Streichhölzer bzw. Feuerzeuge der Werbehit und gelten als die ersten Streuartikel.
Ein kleiner Ausflug in die Geschichte von IGO
Man könnte sagen, dass wir ein wenig vor der Zeit auftauchten. Unser Gründer Martien Jonkers gründete bereits Ende der 40er Jahre in den Niederlanden ein Unternehmen, das Kugelschreiber vertrieb und baute es schnell mit weiteren personalisierbaren Büroartikeln aus. Es lief so gut, dass er -dann wieder zeitgemäß- 1961 das Unternehmen IGO nannte. Das steht für das niederländische „Internationale Geschenken Organisatie“ (übersetzt: Internationale Geschenke Organisation). Durch verschiedene Jahrzehnte haben wir den Namen leicht geändert, die Digitalisierung hat einiges vereinfacht und verschnellert, aber der Service ist im Grunde der gleiche geblieben. Wir bedrucken Werbeartikel für jedes Unternehmen und jeden Verein.
Werbeartikel-Bestseller
Während sich die beliebtesten Werbeartikel mit den Jahren verändert haben, so dass z.B. Aschenbecher seitdem die Zahl der Raucher fällt nicht mehr häufig angefragt werden oder andere Artikel wie Webcam-Cover oder USB-Kabel in der Vergangenheit nicht existent waren, haben sich andere Artikel am Markt gehalten und sind zeitlos. Dazu gehören vor allem Kugelschreiber sowie Taschen und Beutel.
Zu der großen Veränderung durch den technischen Fortschritt, der ganz neue Bedürfnisse und Möglichkeiten eröffnet, kommt der nötige Schritt zur Nachhaltigkeit, den die Branche nun seit einigen Jahren vornimmt. Wenn Sie mehr über die Trends der Werbeartikelbranche erfahren möchten, lesen Sie doch unseren Blog.
Wie Sie sehen sind Werbeartikel schon einige Jahrhunderte unser Begleiter, aber altbacken sind Giveaways und Werbegeschenke trotzdem noch lange nicht. Sie haben eine lange Geschichte und solange wir gerne schenken und Geschenke erhalten, werden diese auch nicht aussterben. Haben Sie schon das nächste Werbemittel zur Hand? Sonst stöbern Sie gerne durch!